Kleine Assistenten dringen immer mehr in unser Lebensumfeld. Sie helfen bei Problemen und erleichtern uns den Alltag. Ein besonders wertvoller Helfer ist dabei der Saugroboter, der noch vor einer Generation so utopisch war, dass er paranormales Phänomen durchgegangen wäre.
Damit auch Sie sich für einen guten Saugroboter entscheiden, stellen wir die wichtigsten Eigenschaften für den Kauf vor. Eine weitere Hilfe für die Kaufentscheidung leistet diese Vergleichsübersicht, bei der Ihnen außerdem interessante Produkte vorgestellt werden. Die Vorarbeit lohnt sich, denn ist der Kauf gelungen, können Sie sich entspannt für einen Filmabend zurücklehnen.
Die Saugfähigkeit bei unterschiedlichen Bodenprofilen
Bei der Leistung sind zunächst die Saugkraft und die Qualität sowie Vielseitigkeit der Aufsätze zu beachten. Diese Kriterien entscheiden darüber, wie gut der Saugroboter mit dem Schmutz, aber auch dem Anforderungsprofil der eigenen Wohnung zurechtkommt. Die Zahl der Aufsätze bürgt dafür, wie der Saugroboter mit verschiedenen Bodenbelägen wie Teppichen, Hartböden, Laminat und Fliesen fertig wird.
Außerdem besitzen fortschrittliche Modelle eine sogenannte Spot-Funktion. Ein solches Feature ermöglicht es Kunden, leichter mit hartnäckigen Flecken zurechtzukommen, die vom Sauger erkannt und entsprechend intensiv gereinigt werden.
Die Form folgt der Funktion
Saugroboter haben die Form eines Diskusses und weisen durchschnittlich einen Durchmesser von 40 cm bei einer Höhe von 10 cm auf. Kunden sollten sich beim Kauf für ein Modell entscheiden, das durch die Stuhlbeine und unter die Betten sowie die Kommode passt. Außerdem ist bei der Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen, wie gut der Saugroboboter mit Ecken und Kanten zurechtkommt.
Die meisten Modelle tun sich nämlich aufgrund ihrer runden Form damit schwer und lassen bei Ecken beispielsweise einen toten Winkel zurück. Ambitionierte Saugroboter haben mit der innovativen D-Form deswegen eine andere Gestalt, die sie wunderbar mit Ecken und Kanten umgehen lässt. Dies erfordert allerdings eine raffinierte Technologie, sodass solche Modelle nur im gehobenen Preissegment zu finden sind.
Kontinuität der Arbeitsabläufe
Saugroboter werden mit Akkus betrieben und müssen deswegen regelmäßig auftanken. Zu diesem Zweck sind sie mit einer Ladestation verbunden. Merkmale zur Leistungseinordnung der elektronischen Putzhilfen sind die Akkulaufzeit und Ladezeit. Während die Akkulaufzeit bei den Modellen zwischen 90 Minuten und 135 Minuten variiert, ist die Spanne bei der Ladezeit mit einer Stunde bis 3,5 Stunden ausgedehnter. Ein weiteres Indiz für die Beurteilung der Arbeitsabläufe ist die Frage, ob das Arbeitsgerät selbstständig wieder zur Ladestation zurückfindet, was den Aufwand weiter reduziert.
Niveau der Filter
Saugroboter besitzen unterschiedlich leistungsstarke Filter. Als besonders hochwertig gelten HEPA-Filter, wobei es sich um eine Klasse von Schwebstofffiltern handelt, die in der Lage sind, auch mit kleinsten Schadstoffpartikeln fertig zu werden. Diese Modelle sind besonders für Allergiker nützlich. Andere Saugroboter besitzen einen speziell auf Tierhaare ausgerichteten Filter, während eine weitere Gruppe der elektronischen Putzhilfen mit einem UV-Filter Keime und Bakterien in Bodennähe abtötet.
Die Arbeitsweise: Systematik vs. Zufallsprinzip
Saugroboter unterscheiden sich darin, ob sie bei der Bodenreinigung gezielt oder zufällig vorgehen. Die systematische Bodenreinigung ist generell die effizientere Methode. Dafür kosten Saugroboter, die auf diese Weise vorgehen, mehr Geld. Im Idealfall sind sie dazu fähig, eine ganze Wohnung in einem Durchgang abzuarbeiten. Für diesen Fall müssten lediglich alle Türen während des Reinigungsvorgangs offenstehen.
Agieren die Automaten nach dem Zufallsprinzip, orientieren sie sich ausschließlich an Sensoren, auf die Kunden beim Kauf besonders achten sollten. Denn die Beschaffenheit der Sensoren ist dafür ausschlaggebend, wie gut die Saugroboter mit Türschwellen, Treppen und anderen Unebenheiten zurechtkommen. Erkennen die Sensoren wertvolle Möbelstücke, kann dies bei der Vermeidung von Kratzern und anderen Beschädigungen helfen.
Saugroboter für gehobene Ansprüche
Wer für mehr Leistung und Komfort bereit ist, etwas mehr für einen guten Saugroboter zu investieren, sollte sich ein Gerät beschaffen, das sich in die bestehende IoT-Struktur integrieren lässt. In einem solchen Fall arbeitet der Saugroboter unter festgelegten Bedingungen vollautomatisch und geht beispielsweise streng nach Wochenplan vor. Ein solcher moderner Saugroboter lässt sich über eine App vom Smartphone aus steuern sowie überwachen und meldet sogar Statusanzeigen an den Besitzer. Manche Saugroboter haben zudem die Wischfunktion in ihr Reinigungsportfolio integriert und firmieren deshalb als Saugwischroboter.